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Weiter stöbernReview: Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern

Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern
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Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern

Immer wieder hört man von der Computerspielsucht. Seit einigen Jahren erfreuen sich Computer-Rollenspiele großer Beliebtheit. Ein klassisches Beispiel für ein solches Online-Rollenspiel ist "World of Warcraft" (WOW). Bei dieser Art von Spielen ist die Gefahr einer Sucht besonders groß.
Man kann auf jeden Fall nicht abstreiten, dass Computerspiele dieser Art eine große Faszination ausüben. Da Spielsüchtige nur noch schwerlich von ihrem PC zu trennen sind, kann man von einer Sucht ausgehen.

Die Seite "rollenspielsucht.de" beschäftigt sich mit dem Thema Spielsucht bezogen auf moderne Computerrollenspiele. Herausgegeben wird sie von einem Elternpaar, welches "seinen Sohn an die Spielsucht verloren hat" und jetzt anderen Eltern und Menschen mit ihren Informationen und Ratschläge helfen will. Mit Ratschlägen und Erfahrungsberichten wollen die Herausgeber erreichen, dass Kinder, Verwandte, Kollegen und Freunde nicht an die Sucht verloren gehen, da es jeden treffen kann, besonders wenn man glaubt, das man virtuelles Leben und Realität trennen kann.

Bewertung:

60.83 %
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BearbeitenVorteile:

  • dass jemand sich mit dem Thema auseinandersetzt.
  • gut beschriebende Text und Informationen.

BearbeitenNachteile:

  • Forderungen haben teilweise nichts mehr mit Hilfmaßnahmen für Betroffene zu tun und gleichen einem Feldzug.

BearbeitenGeeignet für:

Für alle welche den Verdacht haben, dass jemand in ihrem Umfeld computerspielsüchtig sein könnte, aber besonders geeignet für Eltern.



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Meinung äußernMeinungen der Nutzer (7):

unnieft

Re: Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern

Von: unnieft Am: 23.12.2008 18:26

Krasse Angelgenheit, jedoch muss ich sagen. WoW wie kann wie alles andere was man tut zu einer Sucht werden. Und ich glaube, dass der Zerfall eines WoW-Abhängigen sehr schnell bemerkbar wird. Ich glaube viele hatten schon Kontakt mit solchen Menschen und man muss sagen Blizzard versucht schon alles um den Spieler an der Quelle zu halten. Wenn das nicht so wäre, würden sie keine 3 Addons rausbringen und unzählige Feature, neue Instanzien, neue PvP-Items. Und ich finde es etwas verlogen, wenn man dann kurz bevor man in World of Warcraft reinkommt eine Message steht, von wegen "man sollte alles nur in Maßen genießen!". Das ist wie die Anitraucherwerbung auf der Zigarettenschachtel....
Jugendliche sollten darüber aufgeklärt werden. Es ist nun mal das Unendliche Spiel, dass nie zu einem Ende gelangt!

Wolpertinger

Re: Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern

Von: Wolpertinger Am: 23.12.2008 17:51

Hey, danke für eure Antworten!

Ich wollte WoW hier nicht als "Suchtspiel Nr.1" brandmarken und alle Spieler als Junkies abstempeln, sondern es als gutes und vertrautes Beispiel angeben.
Natürlich kommt der Großteil der Spieler gut damit zurecht und kann virtuelle und echte Welten voneinander unterscheiden.
Aber:
Ich selbst habe WoW ne lange Zeit gezockt (ein 70ger und mehrere 60+) und ebenfalls einen guten Bekannten daran "verloren" ("Hast du Lust nachher mit uns an den See zu kommen?" "Ich würd gern, aber nachher ist Raid, ich muss noch farmen...".) und bedaure nicht selbst eingegriffen zu haben.
Nur kam bei mir der Punkt an dem ich erkannte: Das ist nur ein Spiel, du hast genug erreicht, weiterspielen lohnt sich nicht.

Und genau beim "Erreichen" liegt der Punkt an dem Eltern (und Freunde, denn das ist meiner Meinung nach keine Altersfrage) eingreifen müssen.
WoW hat die Kunst des "du hast nie genug" perfektioniert. Es gibt Drops, Ruf und neuerdings Achievments; man hat das Gefühl nie fertig zu werden, darum spielt man auch weiter.
Eltern sollten sich nicht auf sytseminterne Programme verlassen, sondern die Spielgewohnheiten ihrer Kinder persönlich überprüfen und Alternativen anbieten (Dazu gehören meiner Meinung nach auch andere Videospiele).
Denn:
Trotz dieser beunruhigenden Entwicklung darf man nicht vergessen, dass Computerspiele eine der schönsten Erfindungen der letzten 50 Jahre sind!

-> Wers genießen kann, der möge das bitte tun!


Donarion

Re: Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern

Von: Donarion Am: 23.12.2008 14:47

Ich bin mit Exomia weitestgehend einer Meinung. Hat das ziemlich gut auf den Punkt gebracht.

In dem Moment, wo Eltern nicht mehr wissen, was ihre Kinder tun, verlieren sie den Einfluß. Darum ist das Wichtigste, sich mit seinen Kindern und ihren Interessen auseinanderzusetzen!

Exomia

Re: Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern

Von: Exomia Am: 23.12.2008 14:23

Hallo erst mal,
Ich würde mich gerne auch mal zu diesem Thema auslassen, aber zuerst muss ich gestehen ich gehöre zu den „Spielsüchtigen“ WoW Fanatikern (Ich hoffe das war nicht zu dick aufgetragen)
Da hier das Spiel „World of Warcraft „ wieder einmal als Beispiel benannt wurde, möchte ich vielleicht auch im Namen ein paar andere Spieler Einwände erheben! Mir ist absolut bewusst das eine Sucht nichts ist was man auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Doch kommen wir zu dem Punkt Kinder (Minderjährige) und Spielsucht zurück, Blizzard (Herausgeber des genannten Spiels) gibt den Eltern die Möglichkeit die Spielzeit der Kinder zu begrenzen. Jeder der sich für sein Kind wirklich interessiert, weis das jegliche Freizeitgestaltung auch seine Gefahren hat, doch sollten besorgte Eltern eher sich mit dem Hobby des Kindes auseinander setzen, als irgend etwas vorschnell zu verbieten.
Ich bin 22 Jahre habe einen guten Abschluss, eine gute Arbeite und habe ein gepflegtes Familien leben. Suchtgefährdete Menschen unterliegen immer irgend einer sucht wenn sie nicht lernen sich zu beherrschen und etwas Gleichgewicht zu schaffen. So lange es noch Kinder sind könne Sie als Eltern etwas unternehmen, aber ich möchte sie auch daran erinnern. Egal was sie tun entscheiden sie nicht spontan nur weil sie etwas mal gelesen haben, sondern setzen sie sich mit diesem Thema wirklich auseinander.
Auch sie waren mal Kinder und ihnen hat es sicherlich nicht gefallen keine anständige Erklärung zu bekommen wenn man Ihnen etwas verboten hat.
Hier möchte ich Ihnen auch noch einen Link zu der oben genannten „Elterlichenfreigabe“ posten.

http://www.wow-europe.com/de/info/faq/p ... trols.html

Entscheiden sie selbst was gut für Sie und ihre Kinder ist,
in diesem Sinne.


che

Re: Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern

Von: che Am: 23.12.2008 12:26

Ohh ja... das ist wirklich ein diskussionswürdiger Schatz. Zu den fachlichen Inhalten brauche ich nicht mehr hinzufügen. Aber die Forderungen sind teilweise wirklich absurd:

"Freizeitangebote für Familien müssen wesentlich kostengünstiger angeboten werden."
- Planwirtschaft

"Eine Ausbildungsplatzgarantie für jeden jungen Menschen, um eine lebenswerte Zukunftsperspektive zu ermöglichen"
- Firmen zu verpflichten unfähige, lustlose Leute einzustellen ist auch Planwirtschaft

"Spielberechtigung erst ab 18 Jahre."
- Ist ja bereits nach Grad der Gewaltdarstellung geordnet so eingeführt worden.

Wolpertinger

Re: Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern

Von: Wolpertinger Am: 23.12.2008 04:33

Ich teile deine Meinung über die teils unsachlichen Forderungen.
Ausserdem ließen sich alle Infos sicher noch ansprechender und übersichtlicher präsentieren.

Nichts zu meckern gibts aber meiner Meinung nach beim fachlichen Inhalt der Seite (also Quellen und Dokumentationen).

Denn: Der Suchtfaktor von Onlinespielen wird von vielen noch unterschätzt, gerade WoW-Spieler werden gerne nur belächelt.
Sich der Gefahren bewusst zu sein, ohne unnötige Hysterie zu verbreiten ist wohl die hohe Kunst.


JO-JO

Re: Rollenspielsucht - eine Initiative betroffener Eltern

Von: JO-JO Am: 23.12.2008 02:39

Die wünschenswerte Forderungen von rollenspielsucht sind ja mal völlig überzogen und versucht aus Kindern spießige, musikalische, nichtsselbstdenkende Menschen zu machen.
Zwar finde ich es sehr gut, dass dieses Problem thematisiert wird, muss zugeben, dass ich selber jemand kenne der spielsüchtig ist und er jeglichen Kontakt durch seine Sucht verloren hat.
ABER so Forderungen wie eine garantierte Ausbildungsplatzgarantie für junge Menschen würde ja absolut nichts bringen, da man auch bei einer Ausbildungsplatzgarantie, wenn man süchtig ist sein Ausbildungsplatz hinwerfen kann.
BITTE REALISTISCH BLEIBEN!!!