Weiter stöbernReview: Swoopo - Onlineauktionen mal anders

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Swoopo - Onlineauktionen mal anders

Wer von den üblichen Auktionshäusern wie ebay und hood.de genug hat, kann bei swoopo.de eine neuartige Methode ausprobieren. Beim ersten Anblick scheint man ohne großartige Weise billige Elektronik zu bekommen. Wenn man sich jedoch genauer mit der Materie beschäftigt, wird das Konzept klar, dazu gleich mehr. Auf Swoopo sind nicht große, gewerbliche Akteure gefragt, sondern der Kleinverbraucher. Swoopo selbst stellt die Ware.

Wenn man z.B. ein günstiges Handy erwerben will, das wie bei Ebay nach einer gewohnten Zeit abläuft, entdeckt man bei Swoopo den ersten Unterschied: Hier herrscht kein besonderer Zeitdruck, denn jedes Mal, wenn jemand kurz vor Schluss bietet, erhöht sich der Preis um 0,10€ und die Auktion dauert etwas länger. Um jedoch bei Auktionen mitbieten zu dürfen, benötigt man zu erst einmal Kontingent an Gebotsmöglichkeiten, also Geboten, die man voher kaufen muss. Man kann via Paypal oder Banküberweisung solche Gebote kaufen und diese dann auf Auktionen abgeben. Eine Gebotsmöglichkeit kostet umgerechnet 0,50€.
So lässt sich bei den billigen Auktionen viel sparen. Jedoch sind Gewinne in Höhe von 97% Punkten nicht machbar, da muss sich der Endverbraucher im Klaren sein. Denn prinzipiell wird der Artikel nur für einen Benutzer billig und zwar für den Auktionsgewinner. Das Produkt finanziert sich durch die bezahlten Gebote, die nicht erfolgreich waren.